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  4. Auf Wasserwegen durch die Stadt Tittmoning

  Auf Wasserwegen durch die Stadt: Spannende Themenführung in Tittmoning In Tittmoning kann man mit dem Ortsheimatpfleger Stadtgeschichte erwandern. Erstaunliche Erkenntnisse über das Lebenselement Wasser offenbart die Wanderung „Auf Wasserwegen durch die Stadt".


Wasserreichtum hat Die Stadtgeschichte von Tittmoning geprägt

Wer die vielfältigen Facetten des Lebenselements Wasser erleben will, der ist in Tittmoning genau richtig. Von weitem fällt den meisten Besuchern zuerst einmal die mächtig über der Stadt thronende Burg auf. Doch bei dem Rundgang „Auf Wasserwegen durch die Stadt“ mit Ortsheimatpfleger Manfred Liebl gerät man schnell ins Staunen, wie stark Quellen, Brunnen, Bäche und vor allem die Salzach die Stadt geprägt haben. Die Grenzfeste und spätere Sommerresidenz der Salzburger Fürsterzbischöfe profitierte vom Salz- und Warenhandel ebenso wie von seinem Wasserreichtum. Rund 97 Kilometer Länge umfasst das Netz an fließenden Gewässern im Ortsgebiet.

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Thematisch passend beginnt der Rundgang in der Wasservorstadt. Unweit der träge dahinfließenden Salzach befand sich einst der große Schopperstadl für den Bau und Reparatur der Salzachplätten. Zahlreiche Schiffer- und Handwerksbetriebe profitierten vom Salz- und Warentransport auf dem Fluss, der bis 1866 florierte. Dass der nur leicht über Flussniveau angelegte Ortsteil immer wieder mit Überflutungen durch Hochwasser zu kämpfen hatte, zeigt Liebl auf Fotos aus dem Jahr 1959.

Die tradition der Gerber im mittelalterlichen Tittmoning

Vom fließenden Wasser lebte auch die Zunft der Gerber, die sich seit dem Mittelalter am nahegelegenen Gerberberg angesiedelt hat. Als baugeschichtliche Rarität besitzen die erhaltenen Speicherbauten offene Trockenböden zum Aufhängen der Tierhäute auf der Südseite. Auf fließendes Wasser war auch der „Nachtkönig“ angewiesen, der in dunklen Stunden die Latrinen der Stadt leerte. Leise hört man den Ponlachbach vorbeiplätschern. Nach einem Starkregenereignis 1954 hinterließ er eine Spur der Verwüstung in Teilen der Stadt.

Als eine der wichtigsten Wasseradern ergießt sich der Bach von Nordwesten kommend in mehreren Kaskaden parallel zur Stadtmauer entlang des idyllischen Ponlachgrabens. Liebl führt seine Gäste auf malerischen, von Buchen beschattteten Wegen, entlang der alten Stadtmauer und vorbei an Brücken und Wasserfällen. Dieser künstlich angelegte Landschaftspark hat nach Angaben des Ortsheimatpflegers erst Ende des 19. Jahrhunderts sein heutiges Aussehen erhalten und 1963 den Status eines Landschaftsschutzgebiets.

Bayerns Wasserwege in Geschichte und Gegenwart

Für den Betrieb von Mühlen, Brauereien, Kraftwerken, Brunnen und Handwerksbetrieben legte der Salzburger Landesherr bereits im 13. Jahrhundert eine künstlich verlängerte Ausleitung aus dem Ponlachbach an. Als Lebensader versorgte der kanalisierte Bach Stadt und Burg mit Energie und Frischwasser. In seinen Erzählungen skizziert Liebl Bilder von der pulsierenden Betriebsamkeit vieler Gewerbe, die die Gassen der Altstadt früher erfüllt hat. Der Stadtbach spielte auch hier eine entscheidende Rolle: In ihm landetete ganz selbstverständlich der Abfall von den Fleischbänken, ebenso wie er auch die Pferdeschwemme zum Putzen der Rösser auf dem Stadtplatz mit Frischwasser versorgte. Am Ende der Wanderung ist schließlich zu sehen, welchen Beitrag der Stadtbach heute im Zeichen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit leistet: Er versorgt drei Turbinen, die grüne Energie produzieren.

Wundersame Heilkraft des Wassers

Dass auch die Heilkräfte des Wassers große Anziehungskraft besitzen, zeigt das Beispiel der idyllisch gelegenen Wallfahrtskirche Maria Ponlach nahe der Burg. Sie befindet sich auf einer künstlich erweiterten Hangterrasse des Ponlachgrabens. Den Ursprung der dortigen Wallfahrt bildete eine tiefergelegene Quelle, die bereits früh als Bad genutzt wurde. Das Wasser soll damals schon heilkräftig bei Augen- und Leibbeschwerden gewesen sein. Aufgrund des stetig ansteigenden Besuchs ließ Erzbischof Paris Lodron die ursprüngliche kleine Holzkapelle 1624 durch einen Neubau ersetzen. Im Mittelpunkt der Verehrung stand eine Abbildung der Gottesmutter. Durch Beschädigungen aufgrund von Hangrutschen wurde die marode Wallfahrtskirche 1716 verlegt und als Zentralbau mit kleeblattförmigem Umriss neugebaut. Die ursprüngliche Quelle wurde als Grotte gefasst. Eine beim Neubau entdeckte zweite Quelle wurde in zwei neuangelegte Grotten seitlich der Kirche geleitet. Auch dieses Wasser galt nach einem Wunder bei den Bauarbeiten als heilkräftig.

Informationen

Im Rahmen der Führungen zur Stadtgeschichte von Tittmoning bietet Ortsheimatpfleger Manfred Liebl verschiedene Rundgänge an in denen viel Wissenswertes aus der Historie der Salzachstadt vermittelt wird: „Historisches Gemäuer“, „Grenzführung“ (mit Startpunkt Nonnreit), „Stadtspaziergang“ und „Auf Wasserwegen durch die Stadt“. Über die einzelnen Termine und weitere Themenführungen kann man sich per E-Mail unter anfrage@tittmoning.de oder im Netz informieren: www.tittmoning-gästeführungen.de.

Anmeldung & Buchung

Tourist-Info Tittmoning
Stadtplatz 2a

84529 Tittmoning
Telefon: +49 (0) 8683 7007 10
E-Mail: tourist-info@tittmoning.de
www.tittmoning.de

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