Eine Alm-Hütte im Tal: Winklbauer in Asten
In Asten im wunderschönen Rupertiwinkel steht direkt am Waldrand, in Südlage mit Blick in die Berge, eine urige Almhütte.

Komfortables Ferienhaus für Naturliebhaber

Nur mit gesunden, ökologischen Baumaterialien wurde sie aus einem 250 Jahre alten „Droadkasten“ (Getreidespeicher) in ein komfortables Ferienhaus umgebaut. Naturverbundene Menschen finden hier ihr Urlaubsparadies.

• An welche Gäste richtet sich das Angebot besonders?

„Es sind ganz besonders die naturverbundenen Menschen, Leute, die etwas anderes haben wollen. Wenn ich mit den Gästen spreche, erfahre ich, dass jeder auf seine Weise irgendetwas Besonderes, Einzigartiges macht.“

• Was unterscheidet deine Unterkunft von anderen Angeboten?

„Auf unserem Hof sind die Gäste ganz allein und doch wohl umsorgt, wenn‘s mal zwickt. Wenn die Gäste uns brauchen, sind wir im Hintergrund stets für sie da. Außerdem wohnt man in einem urgesunden Holzhaus. Das war früher normal, aber heute findet man das kaum noch. Bei uns gibt es keinen Elektrosmog und keine Funkstrahlen.“

• Was schätzen die Gäste am meisten?

„Die Natur. Einfach mal nichts tun. Kein WLAN – das ist ein besonderer Luxus, den viele nicht mehr kennen, aber bereits nach ein paar Stunden zu schätzen wissen. Dafür gibt es Hotelservice mit täglichem Hüttenservice und frischen Handtüchern und natürlich auch Bio-Frühstück, wenn man es bucht. Ich bin auch Herdbuchzüchter von Bio-Jura-Schafen und die Gäste, vor allem die kleinen, streicheln gern die Tiere und helfen bei der Stallarbeit mit.“

• Warum vermietest du gerne an Feriengäste?

„Weil ich mir da die Welt ins Haus holen kann. Selber komme ich wenig fort, aber so bekomme ich alles mit, was die Menschen gerade bewegt. Es gibt so viele nette Kontakte und Erlebnisse, Verbindungen und Freundschaften fürs Leben. Ich habe ganz viele Wiederholungstäter.

• Gibt es eine Geschichte, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

„Da gäbe es Vieles zu erzählen: Zum Beispiel die Spaziergänge mit den Kindern und Eltern mit unseren Lämmern im Wald und am Hof. Aber am häufigsten denke ich an einen kleinen Buben, den Ricki. Er ist krank und hustet tagein tagaus, so dass er nie richtig schlafen kann. Aber wenn er in der Bio-Alm ist, dann ist das für ihn Ankunft. Er legt sich hin und schläft tief und fest und ist sofort kerngesund. Die ganze Zeit. So kommt die Familie immer zu uns. Zwei- bis dreimal im Jahr für längere Zeit. Und Ricki ist glücklich.
Ich weiß aber auch von anderen Gästen, dass die Kinder wahre Fans unserer Almhütte sind und das ganze Jahr davon reden. Das freut mich dann ganz „narrisch“ und ist für uns alle stets Ansporn, unser Bestes zu geben.“